Master

Gregorianik/Liturgiegesang

Künstlerische Ausbildung

Ziele des Studiums

Das Studium an der HfKM Regensburg befähigt Studierende im Studiengang Gregorianik/Liturgiegesang zur herausragenden kirchenmusikalischen Aufgaben in der Liturgie, bei Konzerten und Aufführungen, in überregionaler (Diözesen, Regionen, Dekanate) kirchlicher Bildungs- und allgemeinen Kulturarbeit, zur Aus- und Weiterbildung neben- und hauptberuflicher Kirchenmusiker, zur Beratung kirchlicher Gremien in Fachfragen und zur Repräsentation in der Öffentlichkeit. Er bereitet auf die Tätigkeit an Stellen mit einem Schwerpunkt im Bereich Gregorianik/Liturgiegesang und auf eine Lehrtätigkeit in diesem Fach an Hochschulen und an anderen musikalischen und pastoraltheologischen Ausbildungsstätten vor.

Abschluss

Mit der erfolgreichen Absolvierung aller Modulprüfungen gemäß § 4 Abs.2 im Studiengang Gregorianik/Liturgiegesang wird ein berufsqualifizierender Abschluss erworben. Aufgrund dieser Prüfungen verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Music (M.Mus.).

Dauer

Die Regelstudienzeit des Studiengangs Gregorianik beträgt 4 Semester.

Eignungsprüfung

1. Gregorianik/Liturgiegesang (HF) 30 min praktisch / 10 min mündlich
Zu 1. 

Scholaleitung: Einstudierung und Leitung eines selbständig vorbereiteten anspruchsvollen gregorianischen Gesangs aus dem Messrepertoire, das der Kandidatin/dem Kandidaten zwei Wochen vor der Eignungsprüfung mitgeteilt wird.

Kantorengesang: Vortrag eines melismatischen Soloverses (Graduale oder Alleluia mit Vers), der dem Kandidaten zwei Wochen vor der Eignungsprüfung mitgeteilt wird.

Fragen zum einstudierten Gesang (liturgische Einordnung, Text, modale Gestalt, Paläographie/Semiologie, insbesondere detaillierte Kenntnis der Neumenschriften von St. Gallen und Metz [Cod. Laon 239], Wort-Ton-Verhältnis) und zu Themenbereichen der Gregorianik (Geschichte, Repertoire und Formenlehre, Psalmodie und Modologie, Paläographie und Semiologie, insbesondere zum Phänomen der rhythmischen Neumengruppierung: Analyse ausgewählter Beispiele und eigene rhythmische Neumierung einer gegebenen Tonfolge mittels der graphischen Neumengruppierung in St. Gallener Neumenschrift).

Fragen zum Deutschen Liturgiegesang (z.B. Gesangsformen, u.a. Psalmodie und Kirchenlied).

Hochschule Katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik

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(gilt für BA/MA-Studiengänge und Jungstudierende)

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